Am Freitag, den 22.10.21 durften wir als Teilnehmer bei der Heuchelberger Waldnacht mitwirken. An der Station Nr. 10 „Steinkreis“ hat sich der Chor unter Leitung von Johannes Schrader um 19.45 Uhr zum Einsingen getroffen. Zunächst bauten unser batteriebetriebenes e-Piano und Beleuchtung für den Dirigenten auf und machten uns, ausgestattet mit Stirn- und Taschenlampen mit der Örtlichkeit vertraut. Zunächst wollten wir uns „einsingen“ und die Stimme bei herbstlichen Temperaturen aufwärmen, um dann festzustellen, dass sich schon ein größeres Publikum versammelt hatte. Dieses durfte nun live erleben, mit welchen Übungen ein Chor seine Stimmen aktiviert und auf das gemeinsame Singen vorbereitet.

Mit dem Kanon „Singen macht Spaß“ von Uli Führe sind wir dann in das Kurzprogramm gestartet. Spontaner Applaus und der Ruf eines Kindes: „Das war jetzt aber toll!“ motivierte den Chor zusätzlich. Das Programm wurde mit der „Abendruhe“ (W. A. Mozart) fortgesetzt, gefolgt von den zwei Volksliedern „Der Jäger längs dem Weiher ging“ und „Kein schöner Land“ sowie dem Klezmer-Stück „Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt“ (Martin Völlinger).

  

Abschließend sangen wir noch den „Abendsegen“ von Engelbert Humperdinck aus dem Märchenspiel „Hänsel und Gretel“. Das Programm konnten wir insgesamt dreimal vor wechselndem Publikum singen, dann wurde es uns doch merklich zu kalt, sodass wir zum gemütlichen Teil übergehen konnten.

Unser erster Auftritt im nächtlichen Wald war für uns alle eine spannende Erfahrung und wir waren selbst überrascht wie gut die Akustik getragen hat. Ein tolles Erlebnis für den Chor und sicher auch für das Publikum.

  

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